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    vDHd21 Experimente

    vDHd 2021

    Daten:

    Erste Eventtage – 23.03. – 26.03.2021

    Zwischenevents – KW 13 – 36 2021

    Zweite Eventtage – 14.09. – 17.09.2021

    Formats: online und “vor Ort”

    Die 8. Jahrestagung des Verbands “Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.” in Potsdam wird auf das Jahr 2022 verschoben. Um 2021 dennoch Raum zum Austausch, Zeit für Reflexion, Vertiefung und Diskussion von Forschungsthemen zu bieten, wollen wir mit einem Alternativformat experimentieren, der vDHd2021! Das übergeordnete Thema dieser virtuellen DHd lautet “Experimente”. Die vDHd2021 wird von der Community für die Community und mit Unterstützung der DHd e.V. organisiert. Das Ziel ist, die Vielfalt der deutschsprachigen Digital Humanities durch die Nutzung experimenteller Formate ohne Furcht vor Fehlschlägen zu präsentieren und der Community zugleich die Möglichkeit geben, sich auch im nächsten Jahr zu begegnen, sich auszutauschen und zu experimentieren! An den Formaten soll man auf jeden Fall online partizipieren können, gegebenenfalls können sie aber mit Events, bei denen sich eine kleinere Gruppe auch “vor Ort” befindet, verknüpft werden.

    Thema: Experimente!

    Experimente sind in den Digital Humanities allein schon sprachlich allgegenwärtig. Forschungszentren bezeichnen sich selbst als Labore, es werden experimentelle Methoden entwickelt, man nähert sich Datensätzen experimentell etc. Inwieweit steckt hinter der Verwendung dieses Vokabulars, das zunächst in den Naturwissenschaften etabliert wurde, mehr als bloße Metaphorik? Erlauben Experimente Reproduzierbarkeit und Objektivität des Erkenntnisgewinns auch für die Geisteswissenschaften? Was genau sind Experimente in den Digital Humanities? Welche ethischen, technischen und prinzipiellen Grenzen haben Experimente in den Digital Humanities? Das sind nur einige Fragen zum Thema Experimente, die wir im nächsten Jahr gemeinsam diskutieren möchten. Zugleich laden wir mit der virtuellen DHd ein, experimentell an virtuelle Konferenzen heranzutreten und insbesondere neue Formate und Tools auszuprobieren, die anderen Partizipations- und Präsentationslogiken folgen.